The Evil Eye (Hamsa)

Hello and welcome! My name is Henning Dierolf, and I am the host of the Heyrolf podcast.

In this podcast, I explain what is behind the hamsa symbol and its tradition. It is very common in North Africa and Turkey and can also be found in Israel. What are the principles behind it? What (religious) group dynamics should be considered in this case? Against whom is the hamsa directed? Who is supported and strengthened by it?

Henning, a German who had been living in the town of San Gwann in Malta for over three years, had been going to the Tribal Café every day for about three months for a green tea with oat milk.

The symbol of this café is the hamsa. It shows a right palm with an eye in the center.

The purpose of this symbol is traditionally to ward off the evil eye.

Henning originally came from the southern German town of Schwäbisch Hall, which is culturally and linguistically not Swabian at all but Franconian.

Henning was a Franconian at heart, just like his father, Peter and his paternal grandparents.

Since about 1450 AD, at the latest, his home has been on Swabian territory, which is why it is now called “Schwäbisch” Hall.

At the latest, since a Swabian Lutheran church was instituted during the Reformation, the Franconians there have been suppressed and their spiritual freedom severely restricted.

The principle is that a Franconian who strives for more freedom for the Franconian people should be prevented and stopped by all means.

Under no circumstances should he be able to assert himself effectively in the larger context of society.

In this regard, the approach is to prevent him from successfully completing puberty. Thus, he should not be able to lead to greater (Franconian) love as a proficient Franconian father.

He should never be able to truly express his Franconian heart. 

Furthermore, certainly not in such a way that others could easily understand it with reason and then support him because it would be considered right and good, even for the individual Franconian who only has one brain at his avail, namely his own.

It should be prevented at all costs that the Franconians reunite in larger groups.

If the latter were possible, Henning would become a major problem for the Swabians, which they sought to prevent at all costs.

Therefore, the Swabian church, all the Swabians and the Bavarians, who wanted to prevent a freer Franconia, endeavored to put as many difficult obstacles in Henning's way as possible.

One means of doing this was the evil eye.

Henning was raised and influenced from an early age and, after a while, was no longer consciously able to control it, at least not when he put glasses on. Then, he occasionally had to cast the evil eye.

Basically, the tradition of the hamsa is about systematically stigmatizing those of different beliefs, those who think differently, and whose hearts beat differently.

In Germany, the Turks, in particular, were attuned to such hamsa traditions.

The Swabians now aimed to instrumentalize the Turks to get a grip on Henning and eliminate him by employing the hamsa tradition.

In the café in Malta, there was now a Maltese Semitic employee who had been there for quite some time and was very involved in the hamsa tradition. He was very much adapted to it and really lived it.

Basically, this meant that as soon as one with an evil eye appeared, his weak points were to be identified, and he was to be systematically defeated.

In this context, one of Henning's major weaknesses seemed to be that his Swabian mother, Utta, did not love him in a good way. Her love was harmful to him! Instead, his Franconian paternal grandmother, Hedwig, was the only mother in his life who loved him in harmony with his Franconian heart.

With this insight, a Filipino Spanish employee could be quite systematically set on Henning and get Henning into trouble.

For all those in the tradition of St. James, like the Spaniards, it is inconceivable that one's own direct mother is not the greatest love.

So the Henning with the evil eye could be portrayed as a very malicious person full of conflict potential, and the Filipino had hardly any control over himself in the religious realm.

Besides, most Turks in the area behaved similarly to this hamsa Maltese.

With the evil eye, someone is branded as an enemy.

It is someone who harbors a conflict within himself!

This conflict must be systematically eliminated, contained, abolished and prevented.

Basically, the one with the evil eye is to be stigmatized, isolated, controlled, watched, and for him, love in harmony with his heart is to be prevented at all costs.

To find out more, visit the Heyrolf art exhibition at www.heyrolf.com

I wish you a great time, and I hope this got you interested in the outstanding Heyrolf art exhibition.

It really is worth a visit.

Goodbye!

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German

Der böse Blick (Hamsa)

Hallo und herzlich willkommen! Mein Name ist Henning Dierolf und ich bin der Gastgeber des Heyrolf-Podcasts.

In diesem Podcast erkläre ich, was hinter dem Hamsa-Symbol und seiner Tradition steckt. Es ist in Nordafrika und der Türkei sehr verbreitet und auch in Israel zu finden. Welche Prinzipien stehen dahinter? Welche (religiöse) Gruppendynamik sollte in diesem Fall berücksichtigt werden? Gegen wen richtet sich die Hamsa? Wen unterstützt und stärkt sie?

Henning, ein Deutscher, der seit über drei Jahren in der Stadt San Gwann auf Malta lebte, ging seit etwa drei Monaten jeden Tag ins Tribal Café, um einen grünen Tee mit Hafermilch zu trinken.

Das Symbol dieses Cafés ist die Hamsa. Es zeigt eine rechte Handfläche mit einem Auge in der Mitte.

Der Zweck dieses Symbols ist traditionell, den bösen Blick abzuwehren.

Henning stammt ursprünglich aus der süddeutschen Stadt Schwäbisch Hall, die kulturell und sprachlich überhaupt nicht schwäbisch, sondern fränkisch ist.

Henning war im Herzen ein Franke, genau wie sein Vater Peter und seine Großeltern väterlicherseits.

Spätestens seit etwa 1450 n. Chr. liegt seine Heimat auf schwäbischem Gebiet, weshalb sie heute „Schwäbisch“ Hall heißt.

Spätestens seit der Einführung einer schwäbischen lutherischen Kirche während der Reformation wurden die dortigen Franken unterdrückt und ihre geistige Freiheit stark eingeschränkt.

Das Prinzip ist, dass ein Franke, der nach mehr Freiheit für das fränkische Volk strebt, mit allen Mitteln daran gehindert und gestoppt werden sollte.

Unter keinen Umständen sollte er in der Lage sein, sich im größeren Kontext der Gesellschaft effektiv durchzusetzen.

In dieser Hinsicht besteht der Ansatz darin, ihn daran zu hindern, die Pubertät erfolgreich abzuschließen. So soll er nicht als fähiger fränkischer Vater zu größerer (fränkischer) Liebe führen können.

Er soll sein fränkisches Herz nie wirklich ausdrücken können.

Außerdem schon gar nicht so, dass andere es mit Vernunft leicht verstehen und ihn dann unterstützen könnten, weil es als richtig und gut angesehen würde, selbst für den einzelnen Franken, der nur ein Gehirn zur Verfügung hat, nämlich sein eigenes.

Es sollte unter allen Umständen verhindert werden, dass sich die Franken in größeren Gruppen zusammenschlossen.

Wäre Letzteres möglich, würde Henning für die Schwaben zu einem großen Problem werden, was sie um jeden Preis verhindern wollten.

Deshalb waren die schwäbische Kirche, alle Schwaben und die Bayern, die ein freieres Franken verhindern wollten, bestrebt, Henning möglichst viele schwierige Hindernisse in den Weg zu legen.

Ein Mittel dazu war der böse Blick.

Henning wurde von klein auf erzogen und beeinflusst und war nach einer Weile nicht mehr in der Lage, ihn bewusst zu kontrollieren, zumindest nicht, wenn er eine Brille aufsetzte. Dann musste er gelegentlich den bösen Blick aufsetzen.

Im Grunde geht es bei der Tradition der Hamsa darum, Andersgläubige, Andersdenkende und diejenigen, deren Herz anders schlägt, systematisch zu stigmatisieren.

In Deutschland waren vor allem die Türken auf solche Hamsa-Traditionen eingestellt.

Die Schwaben wollten nun die Türken instrumentalisieren, um Henning in den Griff zu bekommen und ihn mit Hilfe der Hamsa-Tradition auszuschalten.

Im Café auf Malta gab es nun einen maltesisch-semitischen Mitarbeiter, der schon seit geraumer Zeit dort war und sich sehr für die Hamsa-Tradition engagierte. Er war sehr darauf eingestellt und lebte sie wirklich.

Im Grunde bedeutete dies, dass, sobald jemand mit einem bösen Blick auftauchte, seine Schwachstellen identifiziert und er systematisch besiegt werden sollte.

In diesem Zusammenhang schien eine von Hennings größten Schwächen darin zu bestehen, dass seine schwäbische Mutter Utta ihn nicht auf gute Weise liebte. Ihre Liebe war schädlich für ihn! Stattdessen war seine fränkische Großmutter väterlicherseits, Hedwig, die einzige Mutter in seinem Leben, die ihn im Einklang mit seinem fränkischen Herzen liebte.

Mit dieser Einsicht konnte ein philippinisch-spanischer Angestellter ganz systematisch auf Henning angesetzt werden und Henning in Schwierigkeiten bringen.

Für alle, die in der Tradition des heiligen Jakobus stehen, wie die Spanier, ist es unvorstellbar, dass die eigene direkte Mutter nicht die größte Liebe ist.

So könnte der Henning mit dem bösen Blick als eine sehr bösartige Person voller Konfliktpotenzial dargestellt werden, und der Filipino hatte im religiösen Bereich kaum Kontrolle über sich selbst.

Außerdem verhielten sich die meisten Türken in der Gegend ähnlich wie dieser hamsa Malteser.

Mit dem bösen Blick wird jemand als Feind gebrandmarkt.

Es ist jemand, der einen Konflikt in sich trägt!

Dieser Konflikt muss systematisch beseitigt, eingedämmt, abgeschafft und verhindert werden.

Im Grunde genommen soll derjenige mit dem bösen Blick stigmatisiert, isoliert, kontrolliert, beobachtet und für ihn soll Liebe in Harmonie mit seinem Herzen um jeden Preis verhindert werden.

Weitere Informationen findet ihr in der Heyrolf-Kunstausstellung unter www.heyrolf.com

Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe, dass ich euer Interesse an der herausragenden Heyrolf-Kunstausstellung wecken konnte.

Sie ist wirklich einen Besuch wert.

Auf Wiederhören!